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Hanf und vegane Ernährung

Hanf und vegane Ernährung - hanfplatz

Keine Frage: Eine vegane Ernährung bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Mit dem richtigen Knowhow müssen Veganer auch keine Nährstoffmängel befürchten. Lediglich Vitamin B 12 sollte bei einer streng veganen Lebensweise unbedingt regelmäßig als Supplement zugeführt werden. Andere Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Proteine sind ebenso ausreichend in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Eine Pflanze, die aufgrund ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten besonders hervorsticht, ist der Hanf. Denn Hanf hat zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe zu bieten und lässt sich wunderbar in eine vollwertige vegane Ernährung integrieren.

​Hanf als pflanzliche Proteinquelle

​Proteine sind unerlässlich für den Muskelaufbau sowie andere wichtige Körperfunktionen und müssen größtenteils mit der Ernährung aufgenommen werden. Hülsenfrüchte, Nüsse, Getreide und Pseudogetreide enthalten jede Menge pflanzliche Proteine. Doch vor allem Hanfsamen haben sich mittlerweile einen Namen als hervorragende pflanzliche Proteinquelle gemacht. Denn das im Hanfsamen reichlich vorhandene Hanfprotein weist ein besonders günstiges Aminosäuren-Profil und eine hohe Bioverfügbarkeit auf. Es wird also vom Organismus recht leicht ab- und umgebaut. Hanfprotein enthält dabei sämtliche Aminosäuren, die der Körper tagtäglich benötigt. Hanfsamen gelten damit als eine besonders wertvolle Quelle für pflanzliche Proteine.

​Ideal für die vegane Ernährung: Kalt gepresstes Hanfsamenöl

​Das dunkle Öl, welches idealerweise durch die manuelle Pressung von Hanfsamen entsteht, weist einen hohen Anteil der essentiellen Omega-3-Fettsäure auf. Diese wirken sich unter anderem günstig auf das Herz-Kreislaufsystem und die Blutfettwerte aus. Denn Omega-3-Fettsäuren reduzieren die Einlagerung von Fetten und senken den Triglyceridspiegel. Sie werden zudem zum Aufbau wichtiger Gewebehormone und der Zellmembranen benötigt. Außerdem sollen Omega-3-Fettsäuren die Immunabwehr stärken, entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen und die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Neben den so wichtigen Omega-3-Fettsäuren enthält Hanfsamenöl ebenfalls einen gewissen Anteil an Omega-6-Fettsäuren. Das Besondere an dem Öl aus kalt gepressten Hanfsamen: Das Verhältnis zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren beträgt etwa 3:1 und ist damit nahezu ideal!

​Die Verwendung von Hanfprodukten in der veganen Küche

​Hanfsamen können als Topping das morgendliche Müsli, Salate und Suppen aufpeppen. Allerdings sollten die Samen zuvor nicht geröstet werden, da hierbei wertvolle Inhaltsstoffe verlorengehen können. Das hochwertige Hanfsamenöl sollte nach Möglichkeit ebenfalls nicht erhitzt werden. Es eignet sich bestens für Salat-Dressings und die pflanzliche Rohkost-Küche. Daneben findet auch Hanfmilch immer öfter Verwendung. Sie eignet sich hervorragend als gesunde Alternative für Kuhmilch.

Weniger bekannt ist der grünliche Hanftee, der aus den getrockneten Pflanzenteilen der Nutzhanfpflanze besteht.

Sehr beliebt ist dagegen das proteinreiche Hanfmehl. Dieses kann zum Backen und Kochen, aber auch zum Verfeinern von Smoothies und veganen Shakes verwendet werden.

Die Hanfpflanze findet in der veganen Küche also vielfach Verwendung. Dabei ist es nicht nur ihr gesundheitlicher Wert, der sie zum Tausendsassa für die vegane Ernährung macht. Auch das angenehme, leicht nussige Aroma vieler Hanfprodukte trägt dazu bei, dass die Hanfpflanze in der pflanzenbasierten Gesundheitsküche so überaus beliebt ist.

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